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Zutrittskontrollsysteme für mehr Sicherheit

Zutrittskontrollsysteme steuern den Zutritt über ein bestimmtes vom Betreiber festgelegtes Regelwerk. Die meisten Kontrollsyteme arbeiten nach dem System „WER-WANN-WOHIN“. Damit bekommen nur berechtigte Personen den Zugang zu den vom System für sie freigegebenen Bereich. Das kann in öffentlichen Gebäuden, geschützten Arealen auf einem Gelände oder auch in Privaträumen sein.

ZutrittskontrollsystemeDie Zutrittsberechtigung kann zeitlich begrenzt werden (mit Ablauffrist nach der Uhrzeit). Die Zutrittsberechtigung von Menschen, z. B. Mitarbeiter, Familienmitglieder kontrolliert werden oder auch technisch mit Zutrittskontrollsystemen anhand von Identitätsnachweisen oder Pinnummern überprüft werden. Es gibt aktive und passive und biometrische Zutrittskontrollsysteme. Diese unterscheiden sich durch ihre Identmittel.

Aktive Zutrittskontrollsysteme

Aktive elektronische Zutrittskontrollsysteme steuern mittels einer Batterie die Elektronik des Verschlusssystems. Diese Steuerung kann was durch direkten Kontakt geschehen oder ist berührungslos. Der Autoschlüssel mit Funkfernsteuerung ist so ein aktives Zutrittskontrollsystem. Das aktive Identmittel der Autoschlüssel ist batteriebetrieben. Dieser sendet berührungslos per Funk oder über Infrarot-Technik kodierte Signale an das Verschlusssystem des Autos. In vielen modernen Automobilen findet dieses System seine Anwendung.

Passive Zutrittskontrollsysteme

Bei passiven elektronischen Zutrittskontrollsystemen liest der eingebaute Verschlussmechanismus die Daten des elektronischen Schlüssels aus. Passt der übermittelte Code wird das Schloss geöffnet. Beispielsweise im Hotel der Magnetstreifen einer Schlüsselkarte. Eine weitere Variante ist über Bluetooth von Mobiltelefonen oder mittels eines RFID- oder NFC-Chips. RFID-Chips werden schon längere Zeit eingesetzt, die NFC-Technologie ist relativ neu. Damit können nicht nur die Zutrittskontrolle geregelt werden, sondern auch Bankgeschäfte getätigt oder Fahrkartenbuchungen erledigt werden.
Bei den letzten beiden genannten Technologien werden Daten von den Chips auf eine Entfernung von nur wenigen Zentimetern bis zu einem Meter gelesen. Die Chips sind häufig in ISO-Plastikkarten, Schlüsselanhängern oder Armbändern untergebracht. Prinzipiell ist der Einsatz dieser Chips überall möglich: in Accessoires und Kleidungsstücken, sogar unter der Haut können Chips gesetzt werden wie das Chippen von Tieren beweist.

Kontaktbehaftete Systeme – Ein Auslaufmodell

Kontaktbehaftete Systeme wie es Magnetstreifenkarten sind sehr preiswert, können jedoch sehr leicht kopiert werden. Sie könnten deshalb bald verschwinden und mit Smart Memory Cards ersetzt werden. Für mehr Sicherheit werden dieser Systeme durch eine PIN-Eingabe ergänzt. Systemen wie der iButton von der Firma Semiconductor aus den USA, genügt lediglich ein Kontakt auf der Oberfläche eines Drahtes um Daten auszutauschen. Bei der Eindraht-Technik des iButtons, reichen zwei Kontakte aus, um die Zugangsdaten zwischen der Entscheidungselektronik und dem Identmittel auszutauschen. Diese Technik ermöglicht eine sehr kompakte und gleichzeitig robuste Bauform.

Biometrische Zutrittskontrollsysteme

Biometrische Systeme identifizieren den Nutzer über seinen Finger- oder Handflächenabdruck. Diese Technik wird schon oft auf modernen, hochwertigeren Notebooks eingesetzt. Andere Biometrische Zutrittskontrollsysteme nutzen den Iris- oder Netzhautscan, andere Gesichtsmerkmale und Handvenen zur Identifikation oder Verifikation des Menschen. DieseZutrittskontrollsysteme sind extrem sicher können aber auch Gefahren für Leib und Leben bedeuten, wenn Kriminelle es auf Privilegien des Individuums abgesehen haben.

 

Was Sie über zentrische Spannung wissen müssen

Zentrisch spannen ist in der Feinverarbeitung von enormer Wichtigkeit. Wenn das Werkstück nicht genau fixiert ist, kommt es zu Fehlern in der Verarbeitung. Bei einem Fehler in der Verarbeitung kann eine gesamte Standmenge ruiniert sein. Mit der Spannung werden Werkstücke punktgenau bearbeitet. Zentrisch spannen ist bei verschiedenen Werkzeugen möglich.

Werkzeuge

Alle Spannmittel, wie Spannzange oder ein Spannblock, müssen die Werkstücke zentrisch spannen. Das zentrisch spannen ist von enormer Wichtigkeit, um perfekte Ergebnisse bei Werkstücken zu erzielen. Die Spannzange ist dazu gedacht, um Werkstücke mit einer hohen Genauigkeit schnell und kräftig einzuspannen. Der Kraftspannblock ist hydraulisch und hat ebenfalls eine sehr hohe Spannkraft, um die Werkstücke zentrisch spannen zu können. Eine Kraftspannspindel, oder auch Kraftspindel oder auch Hochdruckspindel genannt, spannt in hydraulischer und mechanischer Ausführung. Eine hohe Wiederholgenauigkeit ist für alle Werkzeuge wichtig, denn sonst muss bei jedem neuen Werkstück, die Zentrierung neu eingestellt werden.

Wellen und Rohre

Zentrisch Spannen können Sie auch Wellen und Rohre. Hierbei ist engste Toleranz bezüglich einer präzisen Wiederholgenauigkeit wichtig. Bestimmte Spannvorrichtungen, wie ein Schnellspanner, können exakt zentrisch spannen. Diese Schnellspanner haben drei verschiedene Optionen zur Spannung. 1. Manuell über einen Hebel, 2. Pneumatisch und 3. Hydraulisch. Die Spannkräfte sind sehr hoch und die Spannzeit sehr kurz. Die sehr hohen Spannkräfte erreichen höchste Zuverlässigkeit bei der zentrischen Spannung. Die Spannbacken sind austauschbar, um alle Größen von Werkstücken bearbeiten zu können. Daher ist der Schnellspanner äußerst flexibel anwendbar und auch sehr genau. Der Schnellspanner hat eine schmale, kompakte, steife Bauform und ist besonders robust.

Zentrierständer

Ein Zentrierständer kann ein Speichenrad von einem Fahrrad oder einem Motorrad aufnehmen und diese zur neuen Ausrichtung einspannen. Die Narbe des Rads wird gespannt und hält in einer festen Position bei dem Vorgang des zentrisch spannen. Die Felge lässt sich ohne Berechnung sofort mittig fixieren. Die Rundlaufabweichung und die der Position von der Felge zur Narbe werden durch ein digitales Display angezeigt. Der Zentriervorgang spannt die Speichen des Speichenrad durch das Drehen der Speichennippel im Gewinde. So ist zentrisch spannen möglich. Um eine Rundlaufgenauigkeit zu erreichen wird die Speichenspannung und die Minimierung des Seiten- und Höhenschlages der Felge angestrebt. Eine Dreipunktklemmung die bei der die Enden der Achsen in der Weite entgegen einem Limit gespannt werden und auch eine nach oberhalb geöffnete, meist prismatische Annahme in der die Enden der Achsen bleiben. So werden die Naben gehalten. Die neuen und modernen Zentrierständer benötigen keine Berechnung oder Einmessung der Komponenten. Alles geschieht von allein. Sie können die Felge direkt mittig zentrieren. Zentrierlehre wird hierbei nicht mehr benötigt.

Ausbildung zum Brandschutzhelfer

Der Brandschutz in einem Unternehmen ist ein wichtiges Thema. Jedes Jahr kommt es nämlich in deutschen Unternehmen zu tausenden von Bränden mit einem beträchtlichen Schaden. Damit es soweit nicht kommt, muss ein Unternehmen heute eine Vielzahl von Brandschutzvorschriften erfüllen. Eine dieser Pflichten die ein Unternehmen erfüllen muss, ist die Bestellung von Brandschutzhelfer. Was Brandschutzhelfer sind und wie die Ausbildung Brandschutzhelfer erfolgt, kann man in diesem Ratgeber erfahren.

Das sind Brandschutzhelfer

Die Aufgabe eines Brandschutzhelfer in einem Unternehmen ist vielschichtig. So gehört zu den Aufgaben zum Beispiel die Unterstützung des vorbeugenden Brandschutzes. Hierbei unterstützt ein Brandschutzhelfer bei den regelmäßigen Brandschutzbegehungen oder zum Beispiel bei der Brandschutzschulung der Mitarbeiter. Auch gehört zu den Aufgaben zum Beispiel die Überwachung von feuergefährlichen Arbeiten wie Schweißarbeiten. Eine weitere Aufgabe des Brandschutzhelfer betrifft den Notfall. Kommt es zu einem Brand, soll ein Brandschutzhelfer Maßnahmen zur Brandbekämpfung, aber auch zur Räumung einleiten. Natürlich versteht es sich von selbst, dass die stets ohne eine Eigengefährdung erfolgen soll. Generell kann es nach Gefährdung und Unternehmen unterschiedliche Aufgabengebiete geben. Dies geht natürlich nicht ohne Ausbildung Brandschutzhelfer.

Mindestens 5 Prozent

Natürlich braucht man je nach Unternehmen eine Vielzahl von Brandschutzhelfer, sodass die Ausführung der bereits genannten Aufgaben überhaupt möglich ist. Wieviel Brandschutzhelfer ein Unternehmen braucht, wird in der Arbeitsstättenregel ASR A2.2 (Maßnahmen gegen Brände) geregelt. Nach dieser Regel müssen mindestens fünf Prozent der Mitarbeiter eine Ausbildung Brandschutzhelfer ab. Wobei die Prozentzahl bei der Ausbildung höher ausfallen muss, da diese fünf Prozent an Brandschutzhelfer immer während den Arbeitzeiten anwesend sein muss.

Ausbildung Brandschutzhelfer

Wie schon erwähnt, damit man seine Aufgaben als Brandschutzhelfer überhaupt wahrnehmen kann, benötigt man eine Ausbildung Brandschutzhelfer. Die Ausbildung zum Brandschutzhelfer basiert in der Deutschland auf der bereits erwähnten Arbeitsstättenregel ASR A2.2 (Maßnahmen gegen Brände), wobei diese Anforderungen in weiteren Informationen, nämlich in der DGUV-Information 205-023.  So wird in der Ausbildung Brandschutzhelfer zum Beispiel die Grundlagen des betrieblichen Brandschutzes, aber auch der Brandbekämpfung und Räumung vermittelt. Zur Ausbildung zum Brandschutzhelfer gehört aber auch ein praktischer Teil. Im praktischen Teil bei der Ausbildung zum Brandschutzhelfer wird zum Beispiel mit richtigem Feuer und einem Feuerlöscher geübt. Zum praktischen Teil kann aber auch die Übung mit Wandhydranten gehören. Auch wird das Ablöschen von einer brennenden Person an einer Puppe trainiert. Die Ausbildungsdauer bei der Ausbildung Brandschutzhelfer fällt je nach Unternehmen und Gefahren unterschiedlich aus. So wird für den theoretischen Teil mindestens zwei Unterrichtsstunden a. 45 Minuten empfohlen. Für die praktische Ausbildung gibt es keine Empfehlungen und orientieren sich am Bedarf und der Gruppengröße.

Die Ausbildung Brandschutzhelfer erfolgt betriebsintern durch den Brandschutzbeauftragten, durch die örtliche Feuerwehr oder durch einen privaten Brandschutzausbilder.

Fortbildung für Brandschutzhelfer

Brandschutzhelfer sollten in einem zeitlichen Abstand von drei bis fünf Jahren an einer Fortbildung, an einer Ausbildung Brandschutzhelfer zur Auffrischung ihres Wissens teilnehmen.