Archiv für den Monat: Mai 2016

Ausbildung zum Brandschutzhelfer

Der Brandschutz in einem Unternehmen ist ein wichtiges Thema. Jedes Jahr kommt es nämlich in deutschen Unternehmen zu tausenden von Bränden mit einem beträchtlichen Schaden. Damit es soweit nicht kommt, muss ein Unternehmen heute eine Vielzahl von Brandschutzvorschriften erfüllen. Eine dieser Pflichten die ein Unternehmen erfüllen muss, ist die Bestellung von Brandschutzhelfer. Was Brandschutzhelfer sind und wie die Ausbildung Brandschutzhelfer erfolgt, kann man in diesem Ratgeber erfahren.

Das sind Brandschutzhelfer

Die Aufgabe eines Brandschutzhelfer in einem Unternehmen ist vielschichtig. So gehört zu den Aufgaben zum Beispiel die Unterstützung des vorbeugenden Brandschutzes. Hierbei unterstützt ein Brandschutzhelfer bei den regelmäßigen Brandschutzbegehungen oder zum Beispiel bei der Brandschutzschulung der Mitarbeiter. Auch gehört zu den Aufgaben zum Beispiel die Überwachung von feuergefährlichen Arbeiten wie Schweißarbeiten. Eine weitere Aufgabe des Brandschutzhelfer betrifft den Notfall. Kommt es zu einem Brand, soll ein Brandschutzhelfer Maßnahmen zur Brandbekämpfung, aber auch zur Räumung einleiten. Natürlich versteht es sich von selbst, dass die stets ohne eine Eigengefährdung erfolgen soll. Generell kann es nach Gefährdung und Unternehmen unterschiedliche Aufgabengebiete geben. Dies geht natürlich nicht ohne Ausbildung Brandschutzhelfer.

Mindestens 5 Prozent

Natürlich braucht man je nach Unternehmen eine Vielzahl von Brandschutzhelfer, sodass die Ausführung der bereits genannten Aufgaben überhaupt möglich ist. Wieviel Brandschutzhelfer ein Unternehmen braucht, wird in der Arbeitsstättenregel ASR A2.2 (Maßnahmen gegen Brände) geregelt. Nach dieser Regel müssen mindestens fünf Prozent der Mitarbeiter eine Ausbildung Brandschutzhelfer ab. Wobei die Prozentzahl bei der Ausbildung höher ausfallen muss, da diese fünf Prozent an Brandschutzhelfer immer während den Arbeitzeiten anwesend sein muss.

Ausbildung Brandschutzhelfer

Wie schon erwähnt, damit man seine Aufgaben als Brandschutzhelfer überhaupt wahrnehmen kann, benötigt man eine Ausbildung Brandschutzhelfer. Die Ausbildung zum Brandschutzhelfer basiert in der Deutschland auf der bereits erwähnten Arbeitsstättenregel ASR A2.2 (Maßnahmen gegen Brände), wobei diese Anforderungen in weiteren Informationen, nämlich in der DGUV-Information 205-023.  So wird in der Ausbildung Brandschutzhelfer zum Beispiel die Grundlagen des betrieblichen Brandschutzes, aber auch der Brandbekämpfung und Räumung vermittelt. Zur Ausbildung zum Brandschutzhelfer gehört aber auch ein praktischer Teil. Im praktischen Teil bei der Ausbildung zum Brandschutzhelfer wird zum Beispiel mit richtigem Feuer und einem Feuerlöscher geübt. Zum praktischen Teil kann aber auch die Übung mit Wandhydranten gehören. Auch wird das Ablöschen von einer brennenden Person an einer Puppe trainiert. Die Ausbildungsdauer bei der Ausbildung Brandschutzhelfer fällt je nach Unternehmen und Gefahren unterschiedlich aus. So wird für den theoretischen Teil mindestens zwei Unterrichtsstunden a. 45 Minuten empfohlen. Für die praktische Ausbildung gibt es keine Empfehlungen und orientieren sich am Bedarf und der Gruppengröße.

Die Ausbildung Brandschutzhelfer erfolgt betriebsintern durch den Brandschutzbeauftragten, durch die örtliche Feuerwehr oder durch einen privaten Brandschutzausbilder.

Fortbildung für Brandschutzhelfer

Brandschutzhelfer sollten in einem zeitlichen Abstand von drei bis fünf Jahren an einer Fortbildung, an einer Ausbildung Brandschutzhelfer zur Auffrischung ihres Wissens teilnehmen.

Schrott Container – die optimale Hilfe bei großen Mengen

Hat man nur eine Handvoll alten Schrott zu Hause, kann man diesen einfach zur Mülldeponie fahren und größtenteils dort sogar kostenlos entsorgen. Wenn man aber nun beispielsweise eine Wohnung oder sogar ein Haus renoviert bzw. saniert und die nicht mehr zu gebrauchenden Gegenstände und den Abfall der beim Renovieren entsteht entsorgen will, oder besser gesagt entsorgen muss, wäre diese Art der Entsorgung doch sehr umständlich und zeitraubend. Da bietet es sich an, einen Schrott Container zu mieten. Dieser wird nach der Bestellung in der gewünschten und benötigten Größe geliefert, kann gefüllt werden und wird im Anschluss wieder abgeholt. Natürlich ist dies nicht umsonst, allerdings spart man auch die Fahrtkosten zur Mülldeponie und vor allem spart man Nerven.

Unterschiede bei einem Schrott Container

Natürlich kann eine Firma, die Schrott Container zur Verfügung stellt, nichts damit anfangen, wenn man einfach „einen“ Container bestellt. Auch wenn sich viele dessen gar nicht recht bewusst sind, gibt es auch bei Schrott Containern erhebliche Unterschiede. Natürlich beziehen sich diese Unterschiede nicht gerade auf die Optik eines Containers, denn dieser ist bei der Schrottbeseitigung nur wirklich nicht relevant.

Aber zunächst ist es wichtig zu wissen, wie viel Schrott man entsorgen will, also welches Fassungsvermögen der Container haben sollte oder mindestens haben muss. Natürlich kann man auch einfach den größten bestellen, um auf Nummer Sicher zu gehen, aber diese sind dann auch entsprechend teurer. Der Container Firma ist es egal, ob sie komplett gefüllte oder nur halbvolle Container zur Entsorgung abholen, aber für den Auftraggeber kann der unnötig zusätzlich bezahlte Preis eine entscheidende Rolle spielen. Also sollte man sich vorher gut überlegen, welche Größe benötigt wird und dies so angeben.

Ein weiterer Unterschied liegt nicht bei dem Container selbst, sondern beim Material des zu entsorgenden Schrottes. Wie auch zu Hause im kleinen Format, muss hier auf „Mülltrennung“ geachtet werden. Wer schon einmal alten Schrott zur Deponie gebracht hat, kennt das Prinzip. Allerdings wird hier nicht ganz so penibel darauf geachtet. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man den Container z.B. für Metallschrott oder für Sperrmüll benötigt. Auch für verschiedene Metallsorten kann es unterschiedliche Container geben.

Einen Schrott Container mieten oder doch lieber kaufen?

Normalerweise ist das Mieten die bessere Variante, und auch die gängigere, da man dadurch eine große Entlastung in Bezug auf die Entsorgung erhält. In manchen Fällen kann man allerdings in Erwägung ziehen, sich einen eigenen Schrott Container zu kaufen. Wenn man beispielsweise eine Baustelle hat, bei der es vorauszusehen ist, dass diese über einen sehr langen Zeitraum besteht, kann das Mieten von einem Schrott Container doch sehr kostspielig werden und ein Kauf bietet sich in diesem Falle an.

Die Hallenheizung für die Industrie

In vielen Hallen mit einer Industrienutzung, einer Lagernutzung und auch in Montagehallen wird das Raumklima mit einer Hallenheizung reguliert. Dies geht mit verschiedenen Techniken, darunter bietet sich neben der Warmluftheizung auch die Konvektion wie aber auch eine Infrarotheizung an. Ganz neu dazu gekommen ist dabei noch die Fußbodenheizung. Letztere sollte allerdings gleich beim Bau des Gebäudes mit berücksichtigt werden.

Eine Hallenheizung mit Warmlufteffekt ist die wohl am meisten gewählte Heizungsform. Diese erzeugt warme Luft die mittels eines Gebläses in die Halle geleitet wird. Dies kann auch mit Rohren an der Decke erfolgen. Es ist eine günstige Variante die allerdings dazu führt, dass die Energiekosten steigen. Dies liegt daran, dass die warme Luft zunächst nach oben steigt. Dieser physikalische Effekt hat zur Folge, dass nicht die Arbeitsbereiche zuerst geheizt werden sondern die Dachflächen. Bei hohen Hallen ist also mit dieser Hallenheizung nur schlecht ein Effekt für die Arbeitsflächen zu erzielen.

Eine sehr effektive Form der Hallenheizung ist die Variante der Infrarotheizung. Diese Heizvariante nutzt die Vorteile eines punktuell aufgestellten Gerätes. Hier werden die Bereiche der Halle erwärmt die gerade genutzt werden. Nicht genutzte Bereiche müssen auch nicht geheizt werden. Es wird zwar relativ viel Strom verbraucht, dadurch dass nicht die gesamte Fläche erwärmt wird ist der Verbrauch allerdings in Grenzen gehalten.

Eine ausgeglichene Variante der Heizung ist die Fußbodenheizung. Wie bereits schon oben erwähnt ist diese Heizung beim Bau schon zu berücksichtigen. Wer dies gemacht hat, wird viel Freude mit dieser Heizung haben. Eine Fußbodenheizung wird unter dem Estrich verlegt und nimmt keinen Platz mehr in Anspruch. Die Heizung wird dann eingeschaltet wenn sie gebracht wird und gibt kontinuierlich Wärme ab. Es wird also eine Atmosphäre geschaffen die gleichmäßig warm in der gesamten Halle wird. Durch diese Wärme wird Erkrankungen der Mitarbeiter entgegengewirkt. So wird zum einen die Halle warm und zum anderen die Zahl der Krankheitstage gesenkt. Dies ist eine wirklich gute Investition in die Zukunft des Unternehmens. Die höheren Anschaffungskosten dieser Heizung werden so schnell relativiert.

Egal für welche Hallenheizung man sich entscheidet, bei der Wahl der Hallenheizung ist es wichtig den Energieaspekt mit in das Entscheidungsfeld herein zu nehmen. Bei der Hallenheizung ist es auch möglich Kreditmittel aus staatlichen Quellen zu erhalten wenn man sich an bestimmte Werte für die Hallenheizung hält. So wird nicht nur etwas für die Umwelt getan, es gibt dann zusätzlich noch die günstige Finanzierung und damit einen wirklich preiswerten Kredit für die Hallenheizung gleich mit dazu.